Wann ist eine Psychotherapie sinnvoll?

Wenn einer der folgenden Punkte für Sie zutrifft …

  • Ich fühle mich krank, obwohl es keinen medizinischen Befund dafür gibt.
  • Ich empfinde mich als lustlos, kraftlos und fühle mich ständig überfordert.
  • Ich schlafe schlecht ein bzw. durch und dies nimmt Einfluss auf meine Gesundheit bzw. Belastbarkeit.
  • Ich befinde mich gerade in einer sehr schwierigen Situation und habe das Gefühl, dass kein Stein auf dem Anderen bleibt. (Trennung, Arbeitslosigkeit, Unfall, Todesfall).
  • Ich gerate immer wieder in schwierige Beziehungen, die mich sehr belasten.
  • Ich leide unter der Angst vor großen Plätzen, engen Räumen, vor dem fliegen oder vor bestimmten Tieren…
  • Ich erlebe mich oft als destruktiv und fühle mich dem ausgeliefert.
  • Ich bekomme wie aus heiterem Himmel unerklärliche Symptome wie Herzklopfen, Schwindel oder Atemnot, die mir große Angst machen.
  • Ich mache mir über verschiedene Dinge Sorgen, und glaube, dass ich mit niemandem darüber sprechen kann.
  • Ich bin in meinem Leben mit HIV konfrontiert und es fällt mir schwer darüber zu sprechen.
  • Ich möchte mich selbst besser kennen lernen, mein Selbstwertgefühl und meine Lebensfreude verbessern und weiß nicht wie.
  • Ich möchte gerne meine Kinder besser verstehen und unterstützen, fühle mich dabei jedoch oft überfordert.
  • Ich plage mich oft mit dem Gedanken, nicht den richtigen Partner zu finden.
  • Ich fühle mich mit meinem Kinderwunsch/ unerfüllten Kinderwunsch nicht verstanden.
  • Ich komme mit der Veränderung der Beziehung durch die Kinder nicht zu Recht.
  • Ich erlebe meine destruktive Streitkultur bzw. mein Schweigen als sehr belastend.
  • Ich verspüre eine sexuelle Lustlosigkeit und habe Angst, dass meine ansonsten intakte Beziehung dadurch belastet wird.
  • Ich erlebe meinen männlichen Sex - Akt als unbefriedigend (Erektions- und Funktionsprobleme, vorzeitiger Samenerguss)
  • Ich erlebe meinen weiblichen Sex - Akt als unbefriedigend (Schmerzen beim Verkehr, mangelnde Scheidenfeuchtigkeit, Vaginismus (Scheidenkrampf), Anorgasmie (keinen Orgasmus erleben zu dürfen).

Psychotherapeutisches Erstgespräch

Unkompliziert, Schnell und einfach klären wir gemeinsam den weiteren Therapieverlauf.

Das Ziel des psychotherapeutischen Erstgespräches ist es, dass wir uns zunächst einmal kennen lernen und Sie somit einen Einblick in meine Arbeitsweise erhalten. So werden Sie feststellen, ob Sie mit mir als Psychotherapeut arbeiten möchten.

In diesem Erstgespräch werden Ihre Anliegen, das mögliche Therapieziel und ihre Veränderungswünsche aber auch die noch offenen Fragen besprochen und geklärt.In diesem vertraulichen und geschützten Rahmen können Sie Ihre Probleme, Sorgen, Nöte und Konflikte ansprechen.

Dieses Erstgespräch ist als mündlicher „Therapievertrag“ zu verstehen, in dem die Vorgangsweise und die Ziele der Psychotherapie zwischen Ihnen und mir vereinbart werden.

Informationen zum Therapieablauf

Folgende Punkte sind Teil des Therapievertrages und beziehen sich im Besonderen auf die Vorgangsweise.

das heißt, ob es sich um eine Einzel-, Gruppen-, Paar- oder eine Familientherapie handelt

Grundsätzlich sollten Sie einmal pro Woche zu einer Einzeltherapiestunde (a 50min) / und alle drei Wochen zu einer Paartherapiestunde (90min) kommen. In Zeiten einer akuten Krise ist eine höhere Frequenz sinnvoll und natürlich auch möglich.

Die Therapie wird beendet, wenn wir gemeinsam die Einschätzung treffen, dass die Therapieziele ausreichend erreicht sind. Dabei kann die Therapie zu jedem Zeitpunkt abgeschlossen werden. Am Ende einer Therapie steht ein Abschluss-gespräch in dem die Therapie noch einmal rückblickend betrachtet und reflektiert wird und eventuelle wichtige Themen für die Zeit nach der Therapie besprochen werden.

Es kann aus unterschiedlichen Gründen vorkommen, dass Sie Ihre Therapie abbrechen wollen, obwohl sich noch kein genügender Therapieerfolg eingestellt hat. Im Falle eines Therapieabbruchs wird die Therapie ebenfalls durch ein Abschlussgespräch bzw. eine Nachbesprechung beendet, um die Gründe für den Abbruch der Therapie zu erörtern und gegebenenfalls alternative Behandlungsmöglichkeiten für Sie zu finden. Auch ein vorzeitiges Therapieende sollte stets im gegenseitigen Einvernehmen stehen.

Das Erstgespräch dauert 50min und kostet wie jede weitere Einheit.

Jede weitere Einzeltherapieeinheit dauert ebenfalls 50min – eine Paartherapieeinheit 90 min.

Nach dem Erstgespräch und am Ende jeder Einheit erhalten sie eine Honorarnote für die erbrachten Leistungen.

regelt unter welchen Umständen Sie  eine Sitzungen, die Sie absagen, bezahlen müssen. Sitzungstermine die nicht wahrgenommen werden können, müssen mindestens 48 Stunden vorher telefonisch abgesagt werden und ein Ersatztermin im selben Monat vereinbart werden.

Wenn die Sitzung für Montag vereinbart ist, muss mir die Absage am vorausgehenden Freitag bis 18 Uhr vorliegen. Andernfalls fallen für Sie, unabhängig vom Grund der Verhinderung, die Kosten der versäumten Sitzung trotzdem an.

Von der ersten Kontaktaufnahme an unterliegen alle Informationen, die ich von Ihnen erhalte, der absoluten Schweigepflicht. Das bedeutet, dass ich als Psychotherapeut eine Verpflichtung zur Verschwiegenheit gegenüber Dritten (einschließlich EhegattInnen, LebensgefährtInnen, Erziehungsberechtigten, privaten und öffentlichen Einrichtungen) habe.

Die Verletzung der Verschwiegenheitspflicht kann nur dann entschuldbar sein, wenn dadurch eine Notlage, eine akuter Selbst- oder Fremdgefährdung, ein unmittelbar drohender Nachteil von Ihnen oder anderen abgewendet werden kann. Sie können mich jedoch von der Verschwiegenheitspflicht entbinden, wenn Sie wünschen, dass ich mit Ihren Angehörigen Kontakt aufnehme.

Sie können mich grundsätzlich täglich zw. 8 Uhr und 18 Uhr anrufen. Sollte es mir nicht möglich sein ihren Anruf persönlich entgegenzunehmen, sprechen Sie mir bitte ihren Namen und ihre Telefonnummer auf den Anrufbeantworter, ich rufe Sie selbstverständlich sobald als möglich (üblicherweise am Abend) zurück.

Noch Fragen?

Lesen Sie das FAQ oder stellen Sie mir einfach eine Frage via Formular

Entweder schnell und Einfach über mein Kontaktformular oder auch gerne telefonisch.

Grundsätzlich kann man sagen, dass man als Therapeut natürlich besser auf den Patienten eingehen kann, je mehr man über dessen innere Konflikte weiß.
Natürlich hängt dies sehr stark vom Vertrauensverhältnis zwischen Patient und Therapeut ab aber üblicherweise wird sich relativ schnell eine Vertrautheit einstellen die es möglich macht völlig offen zu sprechen, ohne sich vor jedem Wort zu fragen, ob man das jetzt wirklich über sich preisgeben sollte.

Außer der Bereitschaft offen und ehrlich über sich und Ihre Probleme zu sprechen brauchen Sie Nichts!

Da bei jeder psychotherapeutischen Sitzung ausschließlich Sie im Mittelpunkt stehen und vor allem Ablenkungen vermieden werden sollen ist dies nicht möglich.